Hans-Jürgen Bauer

Gangunsicherheiten & Sturzprophylaxe

(Bildquelle: PIXABAY)

„Gangunsicherheit, auch Ganganomalie genannt, gehört zu den häufigsten Beschwerden im Alter. Viele Betroffene sind dadurch im Alltag eingeschränkt. Oft ist unsicherer Gang eine Ursache für Stürze. Ein Grund für Unsicherheit beim Gehen ist der Abbau der Muskulatur, der schon ab dem 30. Lebensjahr beginnt. Beschleunigt wird der Muskelabbau durch Bewegungsmangel. In vielen Fällen können spezielle Übungen die Muskeln und das Gleichgewicht trainieren und dadurch das Gangbild verbessern.“
(Quelle: NDR-VISITE)

Faktoren für einen sicheren Gang

Ein sicherer Gang ist abhängig von motorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit. Wichtig sind außerdem:

  • gesunde Muskeln und Gelenke
  • Sinneswahrnehmung mit Augen und Ohren
  • Funktionsfähigkeit der Nerven
  • Signalverarbeitung im Gehirn
  • Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge
  • kognitiven Leistungsfähigkeit

,,, weiterlesen bei  NDR|VISITE

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Ein Informationsvideo der ASKLEPIOS Klinik Nord

Übungen Heimtraining

Allgemeine Informationen:Im Verlauf einer Chemotherapie mit platinhaltigen Medikamenten(z.B. Oxaliplatin, Cisplatin), Taxanen (z.B. Paclitaxel),Vincaalkaloiden (z.B. Vincristin, Vinorelbin), immunmodulierendenSubstanzen (z.B. Thalidomid, Lanalidomid) oder Proteasominhibitoren(z.B. Bortezomib) kann es zu einer Schädigung von Nervenzellen […]

Sturzprävention durch Balance und Kraft

Um auch im höheren Lebensalter dauerhaft aktiv und gesund zu bleiben, benötigen Sie ausreichend Balance und Kraft.Dadurch können Sie weiterhin die Dinge tun, die Ihnen Spaß und Freude machen.Darüber hinaus […]

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Hilft Magnesium gegen Krämpfe?

(Bildquelle: PIXABAY)

„Idiopathische nächtliche Wadenkrämpfe sind kurz andauerende unwillkürzliche Muskelkontraktionen, die häufig bei älteren Menschen auftreten. Sie sind unangenehm,
schmerzhaft und stören den Schlaf. Die Ursache ist häufig unklar. Magnesium ist ein gängiges Mittel zur Vorbeugung, allerdings ist seine Wirksamkeit nicht eindeutig erwiesen. Chininsulfat kann möglicherweise ebenfalls die Häufigkeit der Anfälle reduzieren, sollte aber aufgrund seltener schwerer unerwünschter Wirkungen nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden.“
(Quelle: Deutsche Apothekezeitung)

Patienten mit einer peripheren Nervenverletzung leiden oftmals auch unter Muskelzucken (Faszikulationen) oder werden von Krämpfen insbesondere der Wadenmuskulatur meistens in der Nacht geplagt.

Hier wird oftmals die Einnahme von  Magnesium empfohlen. Was hilft wirklich?

Ein Beitrag von VISITE des NDR

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Beitrag 2: Auslöser Diabetes Mellitus

Herr M. E. aus H

Auslöser war eine jahrelang unbehandelte krankhafte Störung des Zuckerstoffwechsels (Diabetes mellitus)

BERICHT FOLGT

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Beitrag 1: Diagnose „idiopatische PNP“

Herr H-J B aus B

Seit nunmehr über zwei Jahre leide ich unter einer Polyneuropathie „unklarer Genese“. Anfangs dachte ich beim Laufen mit meinen Wanderschuhen die Socken seien verrutscht. Nachdem ich die Schuhe ausgezogen hatte sah ich, dass dies nicht der Fall war.

Ein paar Monate später stellte sich ein Spannungsgefühl in beiden Füßen im Bereich der Zehen ein. Das Engegefühl hatte ich nur unter Belastung, oder beim Bewegen der Zehen. In Ruhe war ich beschwerdefrei.

Weitere Wochen später war das Enge- und Spannungsgefühl bereits auf den Fußsohlen und in den Sprunggelenken vorhanden.

Ich war und bin bis heute überwiegend schmerzfrei, hatte und habe kein „Ameisenlaufen“ oder „kribbeln“. Kalt und warm spüre ich und taub sind meine Füße auch nicht. Nur das Enge- und Spannungsgefühl in den Fußsohlen und mittlerweile im Sprunggelenk.

Nun suchte ich doch einmal einen Orthopäden auf. Dieser diagnostizierte eine Plantarfasziitis und bat um eine neurologische Vostellung.

Ich merkte an, dass ich im Grunde schmerzfrei bin, was für eine Plantarfasziitis eher ungewöhlich ist.

Die neurologische Untersuchung ergab eine Verzögerung der motorischen Nevenleitgeschwindigkeit des n. peronaeus, des n. surealis, sowie  des n. tibialis. Der Neurologe bestätigte somit die Vedachtsdagnose unklarer Genese.

Nun galt es die Ursache der PNP zu finden. Diabetes mellinus, Vitaminmangel, sowie Akoholmissbrauch konnten ausgeschlossen werden. Ein MRT der HWS, der BWS, sowie der LWS waren ebenfalls nicht zielführend. Eine in der Klinik für Diagnostik in Wiesbaden durchgeführte Lumbal Punktion trug ebensowenig zur Diagnose bei, genau wie eine rheumatologische und weitere orthopädische Untersuchungen.

Als Techniker bin ich gewohnt Zusammenhänge zu erklären, sowie Lösungen zu finden. Dies sollte mit meiner Diagnose ebenso funktionieren.

Es erfolgten weitere Besuche in den Spezialambulanzen der Unikliniken Heidelberg und Mannheim.

Die untersuchenden Ärzte gaben sich allesamt Mühe, es konnte aber keine belsastbare Diagnose gestellt werde.

Erst als ich dies akzeptierte, machte mir der Begriff „unklare Genese“ keine Angst mehr. Mittlerweile lebe ich sogar ganz gut damit. Physiotherapie und Gangtraining hilft mir die PNP im Zaum zu halten.

Lediglich die Unsicherheit im Rahmen der Progredienz, also das Fortschreiten der Symptome bereitet mir noch Kopfzerbrechen.

Da halte ich es wie die Rheinländer:“Et kütt, wie et kütt, et hätt noch immer jot jegange“

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