Ein Beitrag von W. N. Löscher1 · B. Iglseder2
1) Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck, Innsbruck, Österreich
2) Universitätsklinik für Geriatrie der ParacelsusMedizinischen Privatuniversität Salzburg,
Christian-Doppler-Klinik, Salzburg, Österreich
Mit einem systematischen Zugang kann bei Polyneuropathie (PNP) in etwa 60–80% der Fälle eine spezifische Diagnose gestellt werden.
Grundlage sind Anamnese, klinischer Befund, neurophysiologische Tests und Laboruntersuchungen. Therapeutisch steht neben der Behandlung der Grunderkrankung die Behandlung des neuropathischen Schmerzes im Vordergrund. Physiotherapie und Maßnahmen zum Erhalt der Alltagsfähigkeit ergänzen das Spektrum.